Rohrleitungen sind ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt, die im Laufe der Zeit zu Abnutzung und Schäden führen können. Leckagen, Risse oder Verstopfungen können nicht nur zu kostspieligen Reparaturen führen, sondern auch die Umwelt belasten.

Die rechtzeitige Kanalsanierung ist somit nicht nur eine Maßnahme zur Erhaltung der Funktionalität Ihrer Rohrleitungen, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Indem potenzielle Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden, können negative Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden.

Bei der Kanalsanierung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, die je nach Art und Ausmaß der Schäden eingesetzt werden können. Eine bewährte Methode ist die sogenannte Kurzliner-Sanierung. Die Kurzlinersanierung ist eine effiziente Methode in der Kanalsanierung, die sich besonders für die Reparatur von kleineren Schäden und Undichtigkeiten eignet. Bei dieser grabenlosen Sanierungstechnik wird ein flexibler Schlauchliner, auch als Kurzliner bezeichnet, in den zu sanierenden Kanalabschnitt eingezogen. Der Kurzliner besteht aus einem mit Harz getränkten Schlauch, der vor Ort ausgehärtet wird.

Der Prozess der Kurzlinersanierung beginnt mit dem Ausfräsen der Rohrleitungen. Hierbei werden Wurzeleinwüchse und andere Fremdkörper entfernt. Im Anschluss wird der betroffene Kanalabschnitt gründlich mit Wasser gereinigt. Hier wird mit Anschließend der Kurzliner in den Kanal eingeführt und an der Schadensstelle platziert. Durch Druckluft wird der Kurzliner an die Innenwand des Rohrs gedrückt und entfaltet sich dort. Das Harz im Schlauch härtet mit der Zeit aus, wodurch eine feste und dichte Schicht entsteht. Diese Schicht bildet eine neue, nahtlose Rohrleitung innerhalb des bestehenden Kanals.